Beispiel Import/Export GEDCOM

In dieser Beschreibung wird der Export und Import von GEDCOM Dateien erläutert. Auslöser der Dokumentation ist eine Anfrage von einem Anwender, der mal eben kurz den Import anstoßen wollte, um etwas auszuprobieren, es aber nicht hinbekam. Ein anderer Anwender meinte, dass der Import gar nicht funktioniert.

Da GENprofi5 im Test ist, müssen wir natürlich solchen Hinweisen nachgehen und dabei entstehen automatisch Mini-Dokumentationen. Und manchmal ufern diese Mini-Dokumentationen dann etwas aus - so wie diese hier.

Download und Installation

Diese Anleitung wird nicht nur von erfahrenen GENprofi Anwendern gelesen, sondern auch von Gelegenheits-GENprofi-Nutzern (also den Pechvögeln in der Familie, die praktisch den Computer Admin für alle machen und dann gezwungen werden, eine Reise in die EDV Steinzeit zu machen …)

Hinweise, wie man an die aktuelle Version kommt, findet man hier.

Nach dem Download erhält man in seinem Browser eine Information über die heruntergeladene Datei.

Nun klickt man einfach auf “öffnen”.

Damit wird die komprimierte Datei geöffnet und man sieht den Order genprofi5.

Mit einem rechten Mausklick kann man den Ordner genprofi5 kopieren.

Anschließend einfach im Hauptverzeichnsi C:\ einfügen. (Ja, wir wissen, dass das nicht die reine Lehre ist. Aber wir bitten um Gnade, die Software stammt aus dem Jahre 1990 und hat noch ein paar Altlasten im Rucksack.)

Anschließend werden die GENprofi Dateien und Programme entpackt.

Warning

Üblicherweise geht das anders:

  • Herunterladen
  • Prüfung durch Virenscanner und/oder virustotal
  • erst dann geht es weiter …

Nun öffnet man den genprofi5 Ordner und startet das GENprofi Programm:

Kurze Zeit später sieht man den Startbildschirm. Hier kommt noch die Abfrage, ob man den Mandanten einrichten möchte. Das kann man getrost überspringen.

GEDCOM Export der Demodaten

Forschungsbereich wechseln

GENprofi liefert im Forschungsbereich XX Demodaten mit. Damit müssen wir zunächst in den Forschungsbereich XX wechseln und dann können wir die Daten exportieren.

Über “Datei ↠ Forschungsbereich wählen”, können wir den Forschungsbereich wechseln.

Durch Eingabe von “XX” im Forschungsbereich und , wechseln wir in den Forschungsbereich.

Das kann man dann an der rechten Seite der Statuszeile des Programms erkennen. Dort wird der aktuelle Forschungsbereich ausgewiesen.

GEDCOM Export

Über “Datei ↠ GEDCOM Export” wird die Export Routine aufgerufen.

Die GEDCOM Export Routine ist ein externes Programm, das von der Benutzerführung noch etwas vor dem GENprofi5 angesiedelt ist. Also keine Maussteuerung und überschaubaren Komfort.

Folgende Werte müssen hier eingetragen werden:

Feld Inhalt
Datenverzeichnis c:\genprofi5\daten\
Forschungsbereich XX
GEDCOM Zieldatei GPFAM.GED
oder einen anderen Dateinamen, der besser gefällt.

Der Export geht recht schnell. Die exportierten Daten liegen im genprofi5 Verzeichnis unter dem angegebenen Dateinamen.

Import GEDCOM

Leerer Forschungsbereich

Der Import von Daten erfolgt immer in einem leeren Forschungsbereich. Hierzu bieten sich die Forschungsbereiche Z0 bis ZZ an.

Über “Datei ↠ Forschungsbereich wählen”, können wir den Forschungsbereich Z0 wechseln.

Anschließend wird gefragt, ob man den neuen Forschungsbereich initialisieren möchte

und wenn man das bestätigt, wird noch gefragt, wie.

Die Hinweise für langsame und durchschnittliche Rechner sind in der heutigen Zeit egal. Nur im Museum (oder auch bei uns im Keller) gibt es Rechner, die mit irgendeiner Einstellung Probleme haben könnten.

Über “Datei ↠ Import GEDCOM” rufen wir die Importroutine für GEDCOM Dateien auf.

Nun muss angegeben werden, welche Datei importiert werden soll.

Feld Inhalt
GEDCOM Datei GPFAM.GED
Das Programm greift automatisch auf das Programmverzeichnis von genprofi zu.
Datenverzeichnis c:\genprofi5\daten\
Forschungsbereich Z0

Anschließend wird angezeigt, welche Daten übertragen werden.

Nun kann man z. B. in den Personen nachschauen, ob alles in Ordnung ist. Über “Verwaltung ↠ Personen” kommt man die Personen und kann prüfen, ob man die Daten wirklich haben wollte.

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