Ahnenlistenumlauf
Grundlegende Informationen zum Prinzip des Ahnenlistenumlaufs und wie man als Genealoge daran teilnehmen kann, erhält man über alle genealogischen Vereine und Verbände. Der Ahnenlistenumlauf stellt eine besondere Form der Darstellung der eigenen Forschung dar, die eine interessante Informationsquelle für Forscherkollegen ist. Allerdings haben wir diese Ahnenliste, denn das ist die Liste zum Ahnenlistenumlauf vom Grundprinzip her, in unserem Ausdruckprogramm als vollkommen variablen Ausdruck gestaltet. Das zeigt sich besonders in den zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten, die wir dem Genealogen bieten. So ist der Ausdruck gemäß Ahnenlistenumlauf genauso zu bewerkstelligen wie umfangreichere als auch kompakte Ahnenlisten.
Auf Wunsch werden im Anhang ausführliche Register gedruckt, die dem Leser ein einfaches Auffinden der Informationen selbst in umfangreichen Forschungen erlaubt.
Auszug aus den „Richtlinien für den Ahnenlistenumlauf (ALU)“
Unzählige Ahnenlisten liegen unveröffentlicht und unausgewertet bei Familienforschern, viele Forschungen werden doppelt und dreifach unternommen, Zeit, Geld und Kraft unnötig geopfert, Kirchenbücher und Archive unnötig beansprucht. Mancher Anschluß, mancher tote Punkt bleiben ungeklärt, obwohl der „genealogische Nachbar“ diese Ergebnisse längst vorliegen hat. Austausch der Forschungen in Form eines Ahnenlistenumlaufs ist unter echten Forschern so selbstverständlich, daß es einer weiteren Begründung nicht bedarf. Deshalb wurde auf dem 25. Deutschen Genealogentag in Darmstadt 1975 angeregt, einen allgemeinen Ahnenlistenumlauf einzurichten.
… Die AL [Ahnenliste] ist nach Ahnenreihen (Ahnenstämmen) jeweils mit dem jüngsten Namensträger beginnend, alphabetisch zu ordnen und nach dem üblichen System (Kekule) zu beziffern…
Weitere Hinweise zum Ahnenlistenumlauf erhalten Sie bei der „Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte“ in Frankfurt/M.